Der Reformationstag am 31. Oktober wird von evangelischen Christen als Beginn der kirchlichen Erneuerung durch Martin Luther gefeiert. Im Jahr 1517 veröffentlichte Martin Luther seine 95 Thesen zum Ablasshandel, die maßgeblich zur Reformation beitrugen.
Der Reformationstag ist in neun Bundesländern Deutschlands ein gesetzlicher Feiertag. Allerdings ist er in katholisch geprägten Bundesländern kein Feiertag, da dort stattdessen Allerheiligen am 1. November begangen wird.
Die Reformation führte nicht nur zur Gründung protestantischer Kirchen, sondern auch zur Trennung von der römisch-katholischen Kirche. Diese historische Bewegung hat bis heute Auswirkungen auf die Kirche und die Gesellschaft.
Die Reformation durch Martin Luther markierte den Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit und gehört zu den bedeutendsten Bewegungen Europas.
Der Reformationstag ist somit ein zentraler Feiertag für evangelische Christen in Deutschland, während in anderen Teilen des Landes an diesem Tag normale Arbeitstage sind.