Freitag, 22.11.2024

Ärzte besorgt: Signifikanter Anstieg des Risikos in neuer Corona-Studie

Empfohlen

Isabella Klein
Isabella Klein
Isabella Klein ist eine Kulturjournalistin, die mit ihrem feinen Gespür für Kunst und Kultur Duisburgs kreativen Puls einfängt.

In einer neuen Studie mit fast 250.000 Patienten aus der UK Biobank haben Ärzte besorgniserregende Ergebnisse in Bezug auf die Herzgesundheit bei Covid-19-Infektionen festgestellt. Die Studie zeigt, dass das Risiko von Herzerkrankungen bei Infizierten signifikant ansteigt und langfristige Auswirkungen auf das Herz haben kann. Sogar Jahre nach der Infektion haben die Betroffenen ein höheres Risiko für schwere Herzerkrankungen.

Die Forscher stellten fest, dass Infizierte ein doppelt so hohes Risiko für Herzerkrankungen haben, während schwer Erkrankte sogar ein dreifaches Risiko für schwere Herzerkrankungen aufweisen. Covid-19 kann zudem das Arterienwände und Gefäßsystem nachhaltig schädigen, was zu langfristigen Problemen führen kann.

Interessanterweise zeigte die Studie, dass Menschen mit Blutgruppe O möglicherweise besser geschützt sind. Des Weiteren wurde berichtet, dass eine niedrig dosierte Aspirin-Einnahme das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko verringern kann.

Die Schlussfolgerungen der Studie sind alarmierend: Corona-Infektionen erhöhen das Risiko von Herzerkrankungen und haben langfristige Folgen. Die Impfung könnte einen Schutz bieten, während die Einnahme von Aspirin das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen zu verringern scheint.

Weiterlesen

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Aktuelles