Ein 19-jähriger Elektroniker, betrunken und unter Drogeneinfluss, hat in Hückelhoven eine tragische Tat begangen, bei der eine hochschwangere Frau tödlich verletzt wurde. Vor dem Landgericht Mönchengladbach sprach der Angeklagte eine Entschuldigung aus, beteuerte jedoch, sich nicht an den Unfall erinnern zu können.
Die Tat, die unter anderem Anklagepunkte wie fahrlässige Tötung und versuchten Mord umfasst, ereignete sich, als der junge Elektroniker eine rote Ampel missachtete und die schwangere Frau auf einem Fußgängerüberweg erfasste. Sowohl die Frau als auch ihr ungeborenes Kind kamen bei dem Unfall ums Leben. Der Partner der Verstorbenen musste den tragischen Vorfall als Zeuge miterleben.
Es wird zudem behauptet, dass der Angeklagte nach der Tat Fahrerflucht begangen haben soll. Im Zuge des Prozesses stehen Zeugenaussagen im Mittelpunkt, die weitere Einzelheiten über den Vorfall beleuchten.
Droht dem Angeklagten im Falle einer Verurteilung eine mehrjährige Haftstrafe. Die Verhandlung vor der großen Jugendkammer wird weitergeführt, während der junge Elektroniker täglich mit der Scham und den Konsequenzen seiner Handlungen konfrontiert ist.