Der DAX zeigt weiterhin Schwäche, während Experten eine höhere Schwankungsbreite der Kurse vor der anstehenden US-Präsidentschaftswahl erwarten. Die Anleger sind verunsichert angesichts der unsicheren Situation auf den Aktienmärkten.
Die Kursverluste zu Handelsbeginn und die Prognosen für höhere Volatilität unter 19.500 Punkten geben Anlass zur Vorsicht. Zudem sinken die Erwartungen für Zinssenkungen in den USA, was zu Kursrückgängen an der Wall Street führt. Der Nikkei-Index zeigt Schwäche, während die Märkte in China leicht zulegen. Am Devisenmarkt stärkt sich der Dollar, während der Goldpreis ein neues Rekordhoch erreicht.
Inmitten dieser Entwicklungen verzeichnet die Deutsche Bank einen Gewinnsprung und die Deutsche Börse erhöht ihre Prognosen. Jedoch gibt es auch negative Nachrichten wie die Abschiebung eines VW-Managers nach einem Drogentest. Positiv hervorzuheben sind die erfolgreichen Quartalszahlen von DWS und Atoss Software sowie der Verkauf von Buderus Edelstahl durch Voestalpine.
Die Reaktionen der Anleger reflektieren die unsichere Marktlage vor der US-Wahl und die veränderten Zinserwartungen, die vielfältige Auswirkungen auf Unternehmen und Märkte haben. Die Risikolust der DAX-Anleger ist gedämpft, und Vorsicht bestimmt das aktuelle Marktgeschehen.