Freitag, 22.11.2024

Worauf man bei der Geldanlage per Robo-Advisor achten sollte

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Nina Huber
Nina Huber
Nina Huber ist eine investigative Journalistin, die mit scharfem Blick und Mut unbequeme Wahrheiten ans Licht bringt.

Die zunehmende Digitalisierung im Bereich der Vermögensverwaltung hat mit der Einführung von Robo-Advisor eine neue Ära eingeleitet. Sparerinnen und Sparer haben nun die Möglichkeit, ihr Vermögen online zu verwalten und in Fonds zu investieren. Durch die Nutzung von Online-Befragungen erstellen die Robo-Advisor individuelle Anlageportfolios und überwachen kontinuierlich die Investments.

Digitale Vermögensverwaltung durch Robo-Advisor gewinnt in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Im Vergleich zur herkömmlichen Vermögensverwaltung bieten sie den Vorteil, dass bereits mit kleinen Beträgen individuelle Anlagestrategien umgesetzt werden können. Insgesamt verwalten die Anbieter knapp 30 Milliarden Euro in Deutschland.

Ein wichtiger Aspekt bei der Nutzung von Robo-Advisor sind die Kosten. Die Gebühren liegen zwischen 0,5 und 0,7 Prozent jährlich vom verwalteten Vermögen. Ein Vergleich der Renditen bei verschiedenen Robo-Advisors zeigt, dass es hier Unterschiede gibt. Es ist daher empfehlenswert, die Angebote und Kosten sorgfältig zu prüfen, bevor man sich für einen Anbieter entscheidet.

Die Nutzung von Robo-Advisor kann die Vermögensverwaltung für Sparerinnen und Sparer vereinfachen und komfortabler gestalten. Es sollte jedoch beachtet werden, dass der Mehrwert in Form von höheren Renditen nicht garantiert ist. Interessierte sollten daher mit Bedacht vorgehen und sich umfassend informieren.

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