Die Energiewende im Gebäudebereich steht vor großen Herausforderungen, da der Absatz von Wämedämm-Verbundsystemen um 12,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken ist. Ebenso verzeichnete der Verkauf von Wärmepumpen einen Rückgang um 54 Prozent. Diese alarmierenden Zahlen spiegeln die Sorgen und Unsicherheiten von Hauseigentümern und Mietern wider.
Umfrageergebnisse verdeutlichen, dass viele Bürgerinnen und Bürger sich von der aktuellen Klimapolitik bevormundet fühlen und die hohen Kosten der Energiewende fürchten. Insbesondere die Mehrkosten durch den Umstieg auf erneuerbare Energien bereiten den Menschen große Sorgen.
Die Akzeptanzprobleme bei Eigentümern und Mietern zeigen deutlich, dass ein Umdenken in der Politik erforderlich ist. Forderungen nach staatlicher Förderung und Regulierung werden laut, um den Umstieg auf erneuerbare Energien attraktiver zu gestalten und die Bedenken der Bevölkerung ernst zu nehmen.
Insgesamt zeigt sich, dass die Akzeptanz für die Energiewende im Gebäudebereich gesunken ist. Dennoch besteht eine grundsätzliche Bereitschaft für Veränderungen. Es liegt nun an der Politik, durch gezielte Maßnahmen wie mehr staatliche Förderungen und klare Regulierungen die Akzeptanz zu steigern und den Weg in eine nachhaltige Zukunft zu ebnen.